Familien oder alleinstehende Mütter und Väter haben es nicht einfach. Während Kinder in den skandinavischen Ländern als das höchste und wertvollste Gut der Gesellschaft zählen, sieht es in Deutschland anders aus. Ist unsere Gesellschaft kinderfeindlich oder warum haben es Eltern so schwer, Vollzeit zu arbeiten, einen Kindergartenplatz zu finden, im Restaurant nicht auf eine Ruhigstellung des Nachwuchses hingewiesen zu werden und ausreichend großen Wohnraum zu suchen?
Erhalten Eltern zu wenig Wertschätzung?
Zu dieser Thematik gibt es keine zwei Meinungen. Deutschland ist nicht kinderfreundlich und Eltern fühlen sich oftmals bestraft, in dem sie keine Arbeit finden, in der Nähe ihrer nicht selten zu kleinen und doch teuren Wohnung keinen adäquaten Spielplatz haben und mit Kindern nicht ins Restaurant gehen brauchen. Dabei sind die heutigen Babys unsere Zukunft und das nicht nur, weil sie unsere Rente verdienen und das System am Laufen halten. Unsere Kinder werden die Welt verbessern und dafür sorgen, dass der Planet Erde noch viele Jahrhunderte bewohnbar bleibt und der Menschheit als Heimat dient.
Wie Sie sehen, erfüllen Kinder eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und benötigen unseren Schutz, unsere Liebe und unsere Wertschätzung. Gleiches gilt für Familien und Elternteile, die Kinder großziehen und dafür ihre Karriere und ihr gesellschaftliches Leben vorübergehend hintenanstellen. „Deutschland wird Kinderland“ ist die brandneue Kampagne vom Windel- und Feuchttücher-Hersteller Pampers, mit der zu mehr Wertschätzung aufgerufen wird. Zahlreiche Kinderland-Ideenwettbewerbe zeigen uns, wie Babys das Beste in uns hervorbringen und warum Kinderfreundlichkeit in einem Land wie Deutschland mehr Aufmerksamkeit erhalten muss.
Projekte für ein familienfreundliches Umfeld
Jeden Monat fördert Pampers mit bis zu 5.000 Euro kreative Ideen, die familien- und kinderfreundliche Projekte ins Leben rufen. Ziel ist es, für eine schöne Kindheit zu sorgen und Eltern mehr Möglichkeiten für Unternehmungen mit dem Nachwuchs zu schaffen. Förderfähige Projekte können die Renovierung von Spielplätzen oder die Anschaffung einer Wickelmöglichkeit in Familiencafés, aber auch mehr Kinderwagenrampen in öffentlichen Behörden und in Einkaufszentren sein. Wer eine gute Idee hat, kann sich an Pampers wenden und seinen Projektvorschlag zum Wettbewerb einreichen. Denn auch bei vielen kinderfreundlichen Einrichtungen fällt auf, dass es an Worten nicht mangelt, aber die Umsetzung in Taten schwerfällt. In diesem Bereich möchte Pampers monatlich unterstützen und Projekte ermöglichen, die mit einer kleinen Finanzspritze nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden müssen. Gänsehaut erzeugt auch das neue Pampers-Schlaflied, in dem die freundlichere Umgebung für Kinder und Familien im Vordergrund steht. So fortschrittlich Deutschland auch ist: In puncto Kinderfreundlichkeit und Unterstützung für Familien liegen wir im europäischen Durchschnitt ziemlich weit hinten und schneiden nicht wirklich gut ab.
Gerade alleinerziehende Mütter und Väter spüren, wie sich nach der Geburt alles verändert und der bisher einfache Alltag vor Hürden und unlösbare Aufgaben stellt. Ein gutes Beispiel ist das Recht auf einen Kindergartenplatz, das die deutsche Politik ins Leben gerufen hat. Was nützt ein Gesetz, wenn es aus Mangel an Möglichkeiten nicht umsetzbar ist und viele Eltern gar keinen Kindergartenplatz bekommen oder täglich einen langen Anfahrtsweg in Kauf nehmen müssen, um den einzigen freien Kita-Platz in der Region in Anspruch zu nehmen?
Städte und Kommunen müssen umdenken
Wenn Restaurantbetreiber ein Schild für Stillverbote befestigen, Mütter mit Kinderwagen aus dem Café komplementiert werden und der Besuch eines öffentlichen Amtes mit Kinderwagen ohne fremde Hilfe nicht möglich ist, läuft etwas verkehrt. Diese Beispiele sind nur ein paar Auszüge aus den Schwierigkeiten, mit denen Eltern in Deutschland Tag für Tag kämpfen. Wenn wir jetzt nicht umdenken, wird es immer weniger Babys geben und die Zukunft der Erde steht auf dem Spiel. Warum vermieten Eigentümer große Wohnungen an Singles, während Familien mit mehreren Kindern im Plattenbau auf engstem Raum leben müssen? Warum hat sich die Perspektive verschoben und Kinder werden als Hindernis und nicht als das wertvollste Gut angesehen? Wenn jetzt kein Umdenken erfolgt, stehen wir in einigen Jahrzehnten vor einem riesigen Problem und müssen die Einstellung verantworten, die sich heute vor allem in den Großstädten unseres Landes kontinuierlich ausbreitet.
Pampers ruft alle Menschen auf, sich mehr für Kinder einzusetzen und das Umfeld kinder- und familienfreundlich zu gestalten. Die Kampagne will dabei unterstützen und die Augen für ein Problem öffnen, das uns im Alltag begegnet und das wir oftmals gar nicht mehr wahrnehmen.
Ein kinderfreundliches Deutschland muss ein Ziel sein!
Vielversprechende Projektideen werden mit bis zu 5.000 Euro Unterstützung von Pampers belohnt! Wer sich jetzt ans Reißbrett oder an den PC setzt und seine Idee verwirklichen möchte, kann am Wettbewerb teilnehmen und Mitglied einer Gemeinschaft neu und familienfreundlich denkender Menschen werden. Was sind uns unsere Kinder wert? Da gibt es nicht viel zu überlegen, denn ohne Kinder gibt es keine Zukunft für unser Land.
Bildernachweis:
Screenshots aus dem Pampers Video
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