Terrassen bilden eine Verlängerung der Wohnräume, sie sind sozusagen Draußenwohnzimmer. Deshalb sollte man auf die Gestaltung seiner Terrasse genauso viel Wert legen wie auf die Inneneinrichtung des Hauses. Hier geben wir ein paar Anregungen, wie man seine Terrasse gemütlich gestalten kann.
Das Terrassenpflaster
Die Art, Farbe und Anordnung des Materials für den Terrassenboden sollte man, wenn möglich, mit in die Gestaltung einfließen lassen. So kann dieselbe Terrasse ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem ob man z. B. große, graue Schieferplatten, Holzdielen, Terrakottafliesen oder kleinere, hellere Steine verwendet. Für welchen Bodenbelag man sich entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack und dem gewollten Ambiente ab. Vorsicht: Bei glatten Steinen besteht Rutschgefahr, diese also lieber nur bei überdachten Terrassen verwenden!
Die Terrasse muss nicht immer gerade sein. Eine kreis- oder wellenförmige Pflasterung der Steine bringt z. B. etwas Bewegung ins Spiel und fügt sich natürlicher an den Rest des Gartens an. Von der Terrasse aus Trittsteine durch den Garten zu legen, verbindet nicht nur die Terrasse schön mit dem übrigen Garten, sondern man kommt auch trockenen Fußes vorwärts.
Das Wichtigste: die Sitzgelegenheiten
Klassische Gartenstühle aus Plastik sehen nicht nur unschön aus, sie geben auch keine angenehme Sitzmöglichkeit ab. Schöner sind Terrassenmöbel aus verschnörkeltem Metall, wie etwa im Bistrostil oder aus geflochtenem Kunststoff. Klappbare Stühle und Tische sind gerade für kleinere Terrassen sehr praktisch. Man sollte in qualitativ hochwertige Möbel investieren wie beispielsweise Designer Möbel wie diese hier. Die sind besser verarbeitet und halten daher länger. Egal, wie robust die Möbel angeblich sein sollen, ist es immer besser, sie mit Planen vor der Witterung schützen. So erspart man sich auch lästiges Putzen.
Bei überdachter Terrasse kann man auch mit empfindlicheren Möbeln bequeme Sitzinseln gestalten. Hier einige Anregungen für verschiedene Stile:
- Sommerlich-tropische Stühle und Bänke aus Rattan oder Bambus mit hellen Auflagen lassen Südseefeeling aufkommen.
- Eine gemauerte, in die Terrasse integrierte Sitzbank mit vielen, bunten Kissen versetzt einen nach Spanien oder Mexiko.
- Bequeme Lounge-Möbel mit Sesseln und Sofaliegen machen die Terrasse zum luxuriösen Outdoor-Wohnzimmer.
- Liegen und Sitzwürfel lassen alles locker-lässig erscheinen.
- Große Sitzkissen erzeugen orientalisches Flair.
Die Beleuchtung: Stimmungsvolle Atmosphäre schaffen
Mit der richtigen Beleuchtung kann man Terrasse und im Garten abends in ein gemütliches Licht tauchen. Hängelaternen an der Überdachung, kleine Wandleuchten an den Wänden, Strahler im Boden, kleine Stablaternen oder Kugelleuchten am Wegesrand und in den Beeten – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, mit Licht eine schöne Atmosphäre entstehen zu lassen. Auch nicht fehlen sollte echtes Feuer, z. B. Windlichter, Gartenfackeln und Mückenlichter.
Zu empfehlen sind LEDs als Leuchtmittel, da sie viel weniger Energie verbrauchen und ein insektenfreundliches Licht erzeugen. LED-Licht zieht weniger Insekten an, da es kaum UV-Licht enthält. So ist man selbst nicht von Motten genervt und die Insekten sterben keine qualvollen Tode an heißen Lampen.
Zusätzliche Gestaltungsideen für die Terrasse
Große und kleine Pflanztöpfe mit Palmen, Blütenpflanzen, Buchsbäumen oder mediterranen Kräutern bilden eine schöne Randdekoration für die Terrasse. Das Grün verbindet sich optisch mit dem Rest des Gartens.
Für kältere Abende bieten sich Feuerschalen oder auch ein gemauerter Kamin an. So kann man bis spät in die Nacht draußen sitzen. Vorsicht, Feuerschalen oder Kamine sind eher bei größeren Terrassen zu empfehlen.
Sogenannte Outdoor-Küchen bieten eine wundervolle Ergänzung zu den gemütlichen Terrassenmöbeln und eigenen sich gut zum Grillen und Feiern.
Letzte Aktualisierung am 20.03.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Neueste Kommentare