Coleslaw ist der perfekte Begleiter für jeden Grillabend: knackig, frisch und vielseitig zubereitet. Der klassische Krautsalat bildet nicht nur einen erfrischenden Kontrast zu herzhaften Grillspezialitäten, sondern lässt sich auch wunderbar vorbereiten und mit verschiedensten Zutaten immer wieder neu interpretieren. Ob traditionell amerikanisch, asiatisch angehaucht oder in einer fruchtigen Variante – ein guter Coleslaw bringt Farbe und Frische auf den sommerlichen Grilltisch.
In unserer Sammlung von acht Coleslaw-Rezepten findest du von cremig-klassisch bis leicht und modern für jeden Geschmack die passende Variante. Die Grundzutaten bleiben dabei meist ähnlich – Weißkohl, Möhren und ein Dressing – doch die Gewürze, zusätzlichen Gemüsesorten und verschiedenen Dressings machen den Unterschied. Entdecke mit uns, wie vielseitig dieser Klassiker sein kann und überrasche deine Gäste beim nächsten Grillabend mit einem Coleslaw, der perfekt zu deinen gegrillten Köstlichkeiten passt.
Coleslaw Basics: Die Grundlage bildet meist fein geschnittener Weißkohl, der durch ein cremiges oder leichtes Dressing Geschmack erhält.
Vorbereitungszeit: Die meisten Coleslaw-Varianten schmecken am besten, wenn sie einige Stunden vor dem Servieren zubereitet werden, damit die Aromen gut durchziehen können.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank bleibt Coleslaw 2-3 Tage frisch und knackig, was ihn zur idealen Vorbereitung für Grillpartys macht.
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Coleslaw Rezept: Der ultimative amerikanische Krautsalat für jede Gelegenheit
Unser Coleslaw Rezept vereint knackig geschnittenen Weißkohl mit einer cremigen Dressing-Basis aus Mayonnaise, etwas Zucker und einem Spritzer Zitronensaft für die perfekte Balance aus süß und säuerlich. Die Zubereitung ist denkbar einfach – nach dem Schneiden des Kohls und der Zugabe von geraspelten Karotten wird das Dressing untergehoben und der Salat idealerweise für mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchgezogen. Dieser klassische amerikanische Krautsalat passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Burgern oder als erfrischende Beilage zu deftigen Gerichten in der Weihnachtszeit als Kontrast zu schweren Speisen. Mit unserem Grundrezept als Basis können Sie nach Belieben experimentieren – probieren Sie Variationen mit Äpfeln, Cranberries oder gerösteten Nüssen für eine persönliche Note!
Die Geschichte des Coleslaw: Vom europäischen Krautsalat zum US-Klassiker
Die Wurzeln des heutigen Coleslaw reichen bis ins antike Rom zurück, wo bereits einfache Krautsalate zubereitet wurden, die als Vorläufer des modernen Coleslaw gelten können. Niederländische Siedler brachten im 17. Jahrhundert ihre Tradition des koolsla (was wörtlich „Kohlsalat“ bedeutet) mit in die Neue Welt, wo sich das Gericht langsam zu einem festen Bestandteil der amerikanischen Küche entwickelte. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der ursprünglich mit Essig angemachte Salat zunehmend mit der heute typischen Mayonnaise-Basis zubereitet, was ihm seine cremige Konsistenz verlieh. Die Popularität von Coleslaw explodierte in den 1950er Jahren während des Fast-Food-Booms in Amerika, als Restaurantketten wie KFC begannen, den Krautsalat als Standard-Beilage anzubieten. Heute existieren unzählige regionale Varianten des klassischen Coleslaw, von der süßlichen südstaatlichen Version bis hin zu würzigen Interpretationen mit Chili oder Meerrettich, wobei die Grundzutaten Weißkohl und eine cremige Sauce geblieben sind.
Der Name „Coleslaw“ stammt vom niederländischen Wort „koolsla“ ab, was „Kohlsalat“ bedeutet.
Der Wechsel von einer Essig- zu einer Mayonnaise-Basis im 19. Jahrhundert war entscheidend für die Entwicklung des modernen Coleslaw.
In den 1950er Jahren wurde Coleslaw durch Fastfood-Ketten wie KFC zu einem nationalen Standardgericht in den USA.
Die perfekte Basis für dein Coleslaw Rezept: Welches Gemüse gehört hinein?

Die Grundlage eines klassischen Coleslaw bildet der knackige Weißkohl, der mit seiner festen Struktur und dem milden Geschmack die perfekte Basis für diesen erfrischenden Krautsalat darstellt. Für mehr Farbe und einen leicht süßlichen Kontrast sorgt die Zugabe von geraspelten Karotten, die dem Salat nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich eine angenehme Note verleihen. Wer seinem Coleslaw eine besondere Würze verleihen möchte, kann ähnlich wie bei manchen Pesto Rezepten mit verschiedenen Kräutern experimentieren oder fein gehackte Zwiebeln untermischen. Für eine moderne Variation lässt sich der traditionelle Coleslaw auch mit Rotkohl, knackigem Apfel oder sogar etwas Fenchel aufpeppen, wodurch ganz neue Geschmackserlebnisse entstehen.
Cremiges Coleslaw Rezept: So gelingt dir die klassische Variante
Das cremige Coleslaw Rezept ist der absolute Klassiker unter den Krautsalaten und begeistert mit seiner perfekten Balance aus Süße und Säure. Die Grundlage bildet frischer Weißkohl, der fein gehobelt und mit Möhren sowie einer samtig-cremigen Sauce aus Mayonnaise, Joghurt und einem Hauch Zucker vermengt wird. Für die authentische Textur ist es wichtig, das Gemüse nach dem Schneiden mit etwas Salz zu bestreuen und etwa 30 Minuten ziehen zu lassen, damit es seinen überschüssigen Saft abgibt. Nach einer kurzen Ruhezeit im Kühlschrank entfaltet der Coleslaw sein volles Aroma und wird zur perfekten Beilage für Burger, Gegrilltes oder als erfrischender Salat bei jedem Barbecue.
- Weißkohl fein hobeln und mit geraspelten Möhren mischen
- Cremige Sauce aus Mayonnaise, Joghurt und Zucker herstellen
- Gemüse vor dem Vermengen mit Salz bestreuen und ziehen lassen
- Vor dem Servieren mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen
Gesunde Coleslaw Rezepte: Leichte Alternativen mit weniger Kalorien
Wer Coleslaw genießen möchte, aber auf Kalorien achtet, findet in leichten Alternativen den perfekten Kompromiss zwischen Genuss und gesunder Ernährung. Anstelle der klassischen Mayonnaise können Sie zu Joghurt-basierten Dressings greifen, die dem Krautsalat eine erfrischende Note verleihen, ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Durch die Zugabe von frischen Kräutern wie Dill, Petersilie oder Minze erhält Ihr kalorienreduzierter Coleslaw eine aromatische Tiefe, die keine fettreichen Zutaten vermissen lässt. Säuerliche Komponenten wie Apfelessig oder Zitronensaft sorgen nicht nur für einen angenehm frischen Geschmack, sondern unterstützen auch die Verdauung des ballaststoffreichen Kohls. Mit Variationen wie knackigem Apfel, saftigen Möhren oder knusprigen Radieschen bringen Sie Abwechslung in Ihren gesunden Coleslaw und machen ihn zu einer vielseitigen Beilage, die bei jedem Grillfest oder als leichtes Mittagessen überzeugt.
Kalorienreduzierte Coleslaw-Varianten enthalten durchschnittlich 60-70% weniger Kalorien als die klassische Version mit Mayonnaise.
Joghurt oder Quark als Dressing-Basis liefern zusätzlich wertvolles Protein und unterstützen eine ausgewogene Ernährung.
Durch Zugabe von Apfelessig im Dressing bleiben die Krautsalate länger frisch und behalten ihre knackige Konsistenz.
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Coleslaw Rezept-Variationen: Internationale Twists für den Krautsalat
Coleslaw muss nicht immer dem klassischen amerikanischen Rezept folgen, sondern lässt sich wunderbar mit internationalen Aromen aufpeppen. In Asien wird der Krautsalat oft mit Sesamöl, Ingwer und Sojasauce verfeinert, während die mexikanische Variante durch Limettensaft, Jalapeños und Koriander einen würzigen Kick erhält. Wer seinen Coleslaw mit frischen Brötchen servieren möchte, findet in unseren Brötchen Rezepten für den perfekten Frühstücksgenuss die ideale Ergänzung für ein gelungenes Barbecue oder Picknick.
Coleslaw als Beilage: Zu welchen Gerichten passt das Rezept am besten?

Coleslaw erweist sich als vielseitige Beilage, die besonders gut zu deftigen Grillgerichten wie Burgern, Spareribs oder Steaks harmoniert. Der erfrischende Krautsalat bildet mit seiner cremigen Konsistenz und leichten Säure einen perfekten Kontrast zu würzigem Pulled Pork oder knusprigem Fried Chicken. Auch als Begleitung zu Fish & Chips oder bei einem klassischen BBQ-Menü darf Coleslaw keinesfalls fehlen, da er mit seiner knackigen Textur für Ausgewogenheit auf dem Teller sorgt. Selbst in Sandwiches oder Wraps macht sich der Krautsalat hervorragend, wo er für Frische und zusätzlichen Geschmack sorgt.
- Perfekte Ergänzung zu gegrilltem Fleisch und Burgern
- Idealer Kontrast zu würzigen Gerichten wie Pulled Pork und Fried Chicken
- Klassische Beilage bei Fish & Chips und BBQ-Menüs
- Eignet sich auch als Füllung für Sandwiches und Wraps
Haltbarkeit und Aufbewahrung: So bleibt dein Coleslaw Rezept länger frisch
Damit dein selbstgemachter Coleslaw möglichst lange frisch bleibt, solltest du ihn in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren, wo er sich etwa 3-4 Tage hält. Achte darauf, den Salat stets mit einem sauberen Löffel zu entnehmen, um Bakterienbildung zu vermeiden und die Haltbarkeit nicht zu verkürzen. Falls die Dressing-Basis deines Coleslaws aus Mayonnaise besteht, sollte der Salat nicht länger als zwei Stunden bei Raumtemperatur stehen, besonders bei sommerlichen Temperaturen. Bei Anzeichen von Flüssigkeitsabsonderung, unangenehmen Geruch oder Verfärbungen ist der Coleslaw nicht mehr genießbar und sollte entsorgt werden.
Häufige Fragen zu Coleslaw Rezept
Welche Grundzutaten benötigt man für ein klassisches Coleslaw Rezept?
Ein traditioneller amerikanischer Krautsalat besteht hauptsächlich aus fein geschnittenem Weißkohl als Basis. Dazu kommen typischerweise Karotten und Zwiebeln. Für das Dressing wird eine Mischung aus Mayonnaise, etwas Zucker, Weißweinessig und Senf verwendet. Gewürzt wird der Rohkostsalat oft mit Salz, Pfeffer und manchmal etwas Selleriesamen. Viele Kohlsalatrezepte enthalten auch einen Schuss Zitronensaft für Frische oder etwas saure Sahne für eine cremigere Konsistenz. Die Einfachheit dieser Grundzutaten macht den Krautmix so beliebt und vielseitig.
Wie lange vor dem Servieren sollte man Coleslaw zubereiten?
Der Kohlsalat entfaltet sein volles Aroma, wenn er etwa 1-2 Stunden vor dem Servieren zubereitet wird. In dieser Zeit kann das Dressing gut in den Krautsalat einziehen, und die Aromen verbinden sich optimal. Für einen intensiveren Geschmack und weichere Textur kann der Krautmix auch bis zu 24 Stunden im Kühlschrank ziehen. Allerdings sollte der amerikanische Krautsalat nicht zu lange stehen, da er sonst zu weich wird und Flüssigkeit absondert. Bei einem knackigen Kohlsalat empfiehlt es sich, ihn nicht länger als 3 Tage aufzubewahren. Vor dem Servieren nochmals umrühren und gegebenenfalls mit etwas frischem Dressing auffrischen.
Kann man Coleslaw auch ohne Mayonnaise zubereiten?
Absolut! Es gibt zahlreiche Varianten des Krautsalats ohne Mayonnaise. Eine beliebte Alternative ist ein Essig-Öl-Dressing, das dem Kohlsalat eine frischere, leichtere Note verleiht. Dieses Dressing besteht typischerweise aus Apfelessig, Olivenöl, etwas Zucker und Gewürzen. Ein solcher Vinaigrette-Coleslaw ist besonders bei warmen Temperaturen eine gute Wahl. Joghurt-basierte Dressings bieten einen cremigen, aber kalorienärmeren Ersatz für den klassischen Krautmix. Auch vegane Mayonnaise-Alternativen auf Basis von Tofu, Cashewkernen oder Avocado ergeben einen schmackhaften Rohkostsalat. Diese mayofreien Varianten sind nicht nur leichter, sondern halten sich oft auch länger bei Sommerfesten oder Grillpartys.
Welche Kohlsorten eignen sich als Alternative zu Weißkohl für Coleslaw?
Neben dem traditionellen Weißkohl bieten sich verschiedene Kohlsorten für einen abwechslungsreichen Krautsalat an. Rotkohl verleiht dem Kohlsalat eine lebendige Farbe und einen leicht süßlichen Geschmack – ideal für einen bunten Krautmix. Spitzkohl ist besonders zart und hat einen milderen Geschmack als Weißkohl, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für einen feinen Rohkostsalat macht. Grünkohl kann für eine nährstoffreiche, rustikalere Version verwendet werden, sollte aber etwas länger im Dressing ziehen. Wirsing mit seinen gekräuselten Blättern bringt interessante Textur und ein nussiges Aroma in den amerikanischen Krautsalat. Besonders raffiniert wird der Kohlsalat durch die Kombination verschiedener Kohlsorten, die unterschiedliche Geschmacksnuancen und Texturen beisteuern.
Wie kann man Coleslaw gesünder gestalten?
Für einen gesünderen Krautsalat lässt sich das traditionelle Mayonnaise-Dressing durch Joghurt oder Quark ersetzen, was den Fettgehalt erheblich reduziert. Griechischer Joghurt bietet dabei eine cremige Konsistenz bei höherem Proteingehalt. Der Zuckeranteil im Kohlsalat kann verringert oder durch natürliche Süßungsmittel wie Honig oder Ahornsirup ersetzt werden. Die Nährwertdichte des Rohkostsalats steigert sich durch Zugabe weiterer Gemüsesorten wie Paprika, Erbsen oder geraspelte Rote Bete. Nüsse und Samen wie Sonnenblumenkerne oder Mandelsplitter reichern den Krautmix mit gesunden Fetten und Proteinen an. Frische Kräuter wie Dill, Petersilie oder Koriander verstärken nicht nur den Geschmack, sondern liefern auch zusätzliche Vitamine für den amerikanischen Krautsalat.
Zu welchen Gerichten passt Coleslaw besonders gut?
Der vielseitige Krautsalat harmoniert hervorragend mit gegrilltem Fleisch wie Burger, Steaks oder Spareribs, wo der frische Krautmix einen angenehmen Kontrast zur Schwere des Fleisches bildet. Bei Barbecues ist der amerikanische Kohlsalat daher ein unverzichtbarer Begleiter. Zu geräuchertem oder frittierten Fisch bietet der Rohkostsalat eine erfrischende Beilage, die besonders gut mit Fish & Chips oder Fischburger harmoniert. In Sandwiches oder Wraps sorgt Coleslaw für eine saftige Textur und Frische. Pulled Pork oder andere Slow-Cooker-Fleischgerichte werden durch den knackigen Krautsalat perfekt ergänzt. Vegetarische Optionen wie Falafel oder vegetarische Burger profitieren ebenfalls vom Kontrast des cremigen, knackigen Kohlsalats. Auch zu Tex-Mex-Gerichten wie Tacos passt der Krautmix ausgezeichnet.