7 Wohntipps zur Einrichtung Ihrer Wohnung

Eine Wohnung schön einzurichten ist eine schwierige Aufgabe. Sie kaufen sich zahlreiche Objekte und entwerfen in Ihrem Kopf, wie diese letztendlich zusammenpassen könnten. Stellen Sie diese dann in die Wohnung ergibt sich nicht das Bild, das Sie sich vorgestellt hatten.

Das liegt nicht daran, dass Sie ein schlechtes Vorstellungsvermögen haben, sondern das diese Aufgabe an sich sehr komplex ist. Selbst Profis brauchen für ein solches Vorhaben meist eine lange Vorbereitungszeit, damit die Wohnung letztendlich den eigenen Vorstellungen entspricht. Unsere 7 Einrichtungstipps sollen Ihnen dabei helfen mit einfachen Mitteln große Effekte zu erzielen und Ihre Wohnung zu Ihrem persönlichen Rückzugsort zu machen.

Einrichtungstipps

1. Die Inspiration finden

Viele Menschen scheitern schon daran, dass Sie denken Ihnen fehle die Kreativität sich Ihre eigene Wohnung zu entwerfen. Sie haben vielleicht Ideen wie einzelne Möbelstücke miteinander aussehen würden, doch wissen dann letztendlich nicht, wie man diese ansprechend kombiniert. Dabei ist es keinerlei Schande nach Inspiration zu suchen.

Heutzutage ist vor allem das einfacher geworden. Im Internet finden sich zahlreiche Seiten, auf denen man Ideen für Einrichtungen und Anordnungen findet. Eine große Auswahl an Ideen findet sich zum Beispiel auf der-einrichtungsberater.de. Hier finden Sie viele Tipps, wie man einzelne Räume einrichten kann oder welche Trends sich derzeit etablieren.

2. Den Stil vorgeben

Nichts ist schlimmer als schlecht kombinierte Einrichtungsgegenstände. Eine Wohnung muss eine Art Gesamtbild ausdrücken und gezielt mit ihren jeweiligen Stilelementen auf sich aufmerksam machen. Dabei folgen diese immer den Vorlieben des Besitzers.

Zuerst sollten Sie sich daher die Frage stellen, welcher Stil Ihnen am meisten gefällt. Mögen Sie es eher rustikaler mit dem Einsatz von Holz und anderen natürlichen Materialien oder gefällt Ihnen eher der polierte minimalistische Stil? Die Antwort dieser Frage sollte Ihre nachfolgenden Kaufentscheidungen beeinflussen. Haben Sie einmal Ihren Stil getroffen, ist es einfacher für Sie gezielter nach Einrichtungsgegenständen zu suchen.

3. Mit den Farben spielen

Haben Sie einen Einrichtungsstil gefunden, wäre der nächste Schritt sich eine Farbpalette auszuwählen, die den Räumen einen Zusammenhang gibt. Wichtig ist dabei, dass auch Möbelstücke aus natürlichen Materialien der Farbpalette folgen sollten. Wandfarben, Stoffe und Einrichtungsgegenstände sollten einer Auswahl von drei Farben unterliegen, die ab und an mit einer vierten Farbe ergänzt werden. Diese vierte Farbe sollte allerdings sparsam verwendet werden und als Akzent gelten, der gezielt Reize setzt.

4. Die besonderen Gegenstände finden

Jede Wohnung sollte etwas besitzen, das niemand anderes hat. In Zeiten der industriellen Massenproduktion wird vor allem die Individualität wichtiger. Um ein Zeichen zu setzen und die Wohnung interessanter zu machen, sollten Sie deshalb nach Gegenständen Ausschau halten, die nicht in den Katalogen der Möbelhäuser zu finden sind.

Diese finden Sie entweder in bestimmten Designerläden, bei Künstlern oder auf Flohmärkten. Finden Sie dabei ein Objekt, das Ihnen zusagt, wird es Ihrer Wohnung einen besonderen Charme verleihen und Gäste werden die ein oder andere Frage dazu stellen, denn man sieht schnell, welche Stücke Massenprodukte sind und welche Einzelstücke sind.

5. Eine Wohnung und die Tageszeit

Bei der Einrichtung der Wohnung sollte man nicht vergessen, dass es neben dem Tageslicht auch Dunkelheit gibt. Um dieser nicht zu viel Raum zu geben, muss man darauf achten, wie man die Lichtquellen in der Wohnung verteilt. Dabei spielt nicht nur die Anordnung eine große Rolle, sondern auch das ästhetische Aussehen.

Neben der Funktionalität sollten Sie darauf achten, die Lampen der Gesamtkonzeption des Raumes anzupassen, damit diese nicht allzu klar herausstechen. Ihre Überlegung sollte dahin gehen, zu entscheiden, wofür die Lichtquelle genutzt wird. Ist sie als bloße Lichtquelle im Raum gedacht, also eine Art Stehlampe oder soll sie dabei helfen den Schreibtisch zu beleuchten, an dem Sie in der Nacht arbeiten wollen? Beides hat unterschiedliche Lampenmodelle zur Folge und sollte von Ihnen abgewogen werden.

6. Die Wände füllen

Während die Wände einer Wohnung früher eher mit Postern beklebt wurden oder mit großen Schrankwänden zugestellt wurden, sind sie heute Bestandteil eines neuen Wohnprinzips. Wände sind heutzutage eher leerer, jedoch nicht frei von Gestaltungselementen. Vielmehr haben diese an Kraft gewonnen. Mit einigen kleinen Regalen, Bildern oder Pflanzen können diese mit einer minimalistischeren Art der Einrichtung eine große Wirkung erzielen. Das Stichwort sollte hierbei allerdings tatsächlich Zurückhaltung sein. Denn zu viele Gegenstände können die Wand überfüllt aussehen lassen.

7. Das richtige Sofa auswählen

Kommt man in ein Wohnzimmer ist das erste Möbelstück, das auffällt das Sofa. Auch wenn am es sich nicht vorstellen kann, sollte das Sofa einen hohen Wert an Aufmerksamkeit bekommen. Das Sofa kann dabei als Farbakzent bewusst von der anderen Einrichtung abweichen und somit die Ästhetik des Raumes beeinflussen, sollte allerdings auch für den Besitzer eine angenehme Haptik besitzen, um die Wohlfühlatmosphäre zu erhöhen.

Der Kauf eines Sofas sollte daher besonders viel Zeit in Anspruch nehmen. Wichtig ist dabei vor allem, darüber nachzudenken, wie viel Platz es am Ende einnimmt und aus welchem Material es verarbeitet ist. Jeder Zentimeter eines Sofas beeinflusst nämlich auch dessen Einfluss auf den Raum und auch wie man das Möbelstück letztendlich benutzen kann.

Bildernachweis:
Titelbild – Image by StockSnap from Pixabay
Wand – Image by La Belle Galerie from Pixabay

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar